Patrick Strasser, SP


Fragen zu einer grünen Politik

1. Zum Klimawandel:

Ist der Klimawandel in Ihren Augen:

☐ harmlos
☒ ernst zu nehmen
☐ bedrohlich


Wofür möchten Sie sich als Regierungsrat konkret einsetzen, um dem Klimawandel zu begegnen?

Einerseits muss der CO2-Ausstoss vermindert werden. Dies geschieht durch Förderung vonAlternativen zu den fossilen Energieträgern.

Andererseits sind Massnahmen zu treffen, die Folgen der bereits eingetretenen Klimaveränderung (z.B. Trockenheit) zu bewältigen. Dazu gehört u.a. die Erhaltung oder Schaffung von Grünräumen; Projekt zur Verbesserung der Wasserversorgung, etc.


Sind Sie bereit, für den Klimaschutz auch Verzicht oder Einschränkungen zu vertreten?

Wenn jede und jeder die menschliche Vernunft walten liesse, dann wäre der Klimawandel nicht so ernts, wie er sich nun präsentiert. Was ist daran ein Verzicht oder einer Einschränkung, wenn man z.B. innereuropäisch nicht mehr fliegt, sondern eine gemütliche Zugreise macht und erholt am Ziel ankommt?


2. Zum GrünRaum Schaffhausen:

Besteht in Ihren Augen Handlungsbedarf, die ökologischen Verhältnisse im Lebensraum Schaffhausen zu verbessern und der Natur eine höhere Priorität einzuräumen?

☒ ja      ☒ nein

Ich habe beides angetippt, da es grundsätzlich im Kanton Schaffhausen viele Ecken gibt, welche eine gute ökologische Qualität aufweisen (darum «Nein»). Diesen gilt es aber Sorge zu tragen; es muss aufgepasst werden, dass die erwähnte Qualität nicht sinkt (darum «Ja»).


3. Bäume

Die alten und älteren Bäume haben eine hohe Bedeutung für Mensch, Tier, Klima, Wasserhaushalt Luftreinigung und vieles mehr

Sind Sie bereit, sich für den Schutz der Bäume einzusetzen?

☐ ja      ☐ nein

Ein Schutz, dass keine Arbeiten im Wald mehr möglich wären, lehne ich ab. Ein solcher Schutz würde auch den Anstrengungen zur Verminderung des Klimawandels widersprechen, da Holz bekanntlich eine alternative Energieform darstellt. Des Weiteren müssen gerade zum Schutz des Waldes kranke – z.B. vom Borkenkäfer befallene – Bäume aus dem Wald entfernt werden, damit nicht andere ebenfalls angesteckt werden. Für den langfristigen Walderhalt gilt es,  eine den klimatischen Verhältnissen gut angepasste Artenmischung aufzubauen und zu erhalten.


Sind Sie bereit, sich dafür einzusetzen, dass im Siedlungsgebiet Bäumen wieder vermehrt Platz eingeräumt wird und dass vermehrt Bäume und Wildhecken gepflanzt werden?

☒ ja      ☐ nein


4. Zum Wald:

Welcher Wald ist Ihnen wichtig (1 Unwichtig, 5 wichtig)?

Erholungswald5
Nutzwald5
Naturwald Reservate5

Die Waldfunktionspläne der Gemeinden geben die Funktionen vor. Dabei gibt es die erwähnten drei Hauptfunktionen: Nutzen, Erholung und Schutz. Diese müssen in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander stehen.


Sind Sie bereit, zum Schutz des Waldes Einschränkungen zu vertreten?

☐ ja      ☐ nein

Die Waldgesetzgebung gibt eigentlich bereits Einschränkungen vor. Es dürfte darum eher eine Frage der Umsetzung der bestehenden Regeln sein, als dass neue Regelungen getroffen werden müssen.


Sind Sie bereit, Massnahmen zur Verbesserung der Biodiversität auch ohne Subventionszahlungen des Bundes durchzuführen?

☒ ja      ☐ nein


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